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Sehr geehrte Frau Westkamp,
sehr geehrter Herr Michelbrink,
leider kommt es beim Schulschwimmen immer wieder zu Ausfallzeiten.
Dadurch fehlt es an wichtigen Ausbildungszeiten und ausreichender Schwimmausbildung, um die jungen Schülerinnen und Schüler für diesen schönen Sport zu begeistern, der auch in bestimmten Situationen lebensrettend sein kann. Darüber hinaus verlieren die Schwimmbäder mittelfristig Badegäste und somit auch dringend benötigte Einnahmen.
Ebenfalls entstehen durch die unnötige Reservierung der Wasserflächen für das ausgefallene Schulschwimmen unnötige Kosten.
Wir regen daher ein Projekt "Netzwerk Schulschwimmen" an.
Alle Lehrkräfte der Weseler Schulen, die mit der Durchführung des Schwimmunterrichtes betraut sind, bilden die Grundlage des Netzwerkes.
Qualifizierte Eltern und Rettungsschwimmer assistieren ergänzend. Das Fachpersonal der SBW könnte vertretungsweise an der Optimierung des Schulschwimmens beteiligt werden.
Durch ein gemeinsames Gespräch aller Beteiligten einschließlich der Schwimmvereine könnte die Chance auf eine Realisierung ausgelotet werden.
In diesem Zusammenhang möchten wir uns bei der Weseler DLRG und insbesondere dort bei Herrn Ralph List für die Anregung dieses Projektes, das auch schon in anderen Städten (z.B. in Köln) erfolgreich durchgeführt wird, bedanken.
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Trittmacher und Ruth Freßmann
(Ratsmitglieder)