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Ein wichtiger und verdienter Heimsieg: Mit 91:71 (52:32) hat Phoenix Hagen
die s.Oliver Baskets am 22. Spieltag der Beko Basketball Bundesliga
geschlagen. Dem Tabellenachten aus Würzburg ließen die Feuervögel vor
allem im zweiten Viertel keine Chance. Vor 3.064 Zuschauern in der Arena
am Ischeland überragte Kapitän David Bell mit 37 Punkten und acht
Assists.
Das Personal:
Bei Phoenix Hagen standen Brandon Jefferson, David Bell, J.J. Mann, Ivan
Elliott und D.J. Covington in der Starting Five. Für die Gäste aus
Würzburg begannen Dru Joyce, Cameron Long, Lamonte Ulmer, Seth Tuttle und
Brendan Lane.
Der Spielverlauf:
Die Feuervögel gingen durch einen Treffer von Ivan Elliott in Führung.
Nach einem kurzen offenen Schlagabtausch setzten sich die Gäste bis auf
9:15 ab (5.). Elf der Würzburger Punkte bis dahin gingen allein auf das
Konto von Center Brendan Lane. Die Unterfranken suchten besonders das
Spiel unter dem Korb. Kurz darauf traf aber Cameron Long den ersten Dreier
des Spiels, was ihm Hagens Kapitän Bell zum 12:18 sofort gleichtat (6.).
Die Hausherren bewiesen einmal mehr, dass Basketball ein Spiel der Läufe
ist: Mit einem 10:0-Run zum 22:20 drehten sie die Partie (8.). Auch zum
Viertelende hatte Phoenix durch einen Buzzerbeater von Bell zum 27:25 die
Nase leicht vorn.
Das zweite Viertel begann, wie das erste geendet hatte: mit einem Dreier
von David Bell. Auch Elliott traf von Downtown (12.). Die Feuervögel
dominierten jetzt das Spiel, insbesondere durch die herausragende
Dreierquote. Jeffersons Dreier zum 40:29 bedeutete die erstmalige
zweistellige Führung (15.), bevor er einen weiteren Distanztreffer
nachlegte. Die Würzburger Offense nahmen die Hagener zeitweise komplett
aus dem Spiel. Mehr als sechseinhalb Minuten brauchten die Baskets bis zu
ihrem nächsten Korb aus dem Feld durch Devin Searcy zum 49:32 (20.). Ein
weiterer Dreier von Bell beendete die erste Hälfte.
Auch das dritte Viertel war von einem Lauf geprägt,...