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9 Gigabyte Heimtgeschichte: Winfried Rüths Wesel-Film mit großer Hilfe vieler Materialliferanten

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Karin Nienhaus und Winfried Rüth öffnen am 9. März die Scala-Pforte fürs interessierte Publikum. Dem Mann liegt seine Heimat am Herzen. Und er lässt andere gerne an seiner Begeisterung teilhaben. Wesels 775-jähriges Stadtjubiläum gibt Winfried Rüth die Steilvorlage für sein neues Werk, den Film „Leben in Wesel“, der schon bald Premiere feiert. Rüths Idee entstand vor über einem Jahr: Interessierte Weseler Bürger sollten ihm selbstgefertigte Videoaufnahmen zukommen lassen. Mit Hilfe dieser Sequenzen wollte der engagierte Berufskolleg-Lehrer ein repräsentatives Gesamtwerk auf die Beine stellen. Das ist ihm geglückt: „Weit über 100 Weseler haben Beiträge eingereicht, davon wollen aber nicht alle im Abspann des Films genannt werden!“ Mit dabei sein werden allerdings viele der „Mitproduzenten“, wenn am Mittwoch, 9. März ,der Wesel-Film in Scala Kulturspielhaus gezeigt wird. Die finale Fassung des Films hat eine Länge von 60 Minuten. Vor dem Final Cut hat Winfried Rüth rund achteinhalb Stunden mit Material gesichtet, das ihm zugesandt worden war - nämlich über einen eigens zu diesem Zweck eingerichteten Server. „Den Upload habe ich am 20. September 2015 beendet. Dann habe ich den roten Faden gesucht und den Film geschnitten. Immer wieder umsortiert, neue urheberrechtsfreie Musik gesucht, den Ton egalisiert, die Schnitte exakter bearbeitet“, schildert der XX-Jährige sein Wirken. Sein Sohn Oliver (hat schon einige Filme mit gestaltet oder sogar gedreht) hat mit Rüth zusammen den Feinschliff besorgt. Ein paar Wochen vor Weihnachten wurde dann ernst: „Ich habe den Film einer Jury von fünf Personen (Angela Rüth, Christel und Klaus Schoch sowie Kornelia und Manfred Pieper)auf einer großen Leinwand vorgeführt. Alle waren mit dem Kritik-Bleistift bewaffnet!“, erinnert sich Rüth. Das erste Urteil der Juroren: „Sehr kurzweilig!“ Doch damit war die Arbeit an „Leben in Wesel“ noch nicht beendet: „Mit Klaus Schoch habe ich an den Texten zum Film gearbeitet und diese dann eingebaut.“ Auch die Qualität soll stimmen: Der Film ist - soweit die...

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