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Museum Jerke – ein Gewinn für die Kulturstadt Recklinghausen

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Museum Jerke (vom Platz aus gesehen), das polnische Kunst der Gegenwart zeigt Seit dem 24. April hat Recklinghausen ein weiteres Museum. Dr. Werner Jerke (er leitet in Herten eine Augenklinik) sammelt polnische Kunst der Gegenwart. Doch gehört er nicht zu denen, die ihre Schätze in einem Tresor haben und sich „im stillen Kämmerlein“ an den Kunstwerken erfreuen. „Ich bin zwar der Inhaber, doch nicht der Besitzer, der Kunstwerke“, betonte Dr. Jerke, der aus Pyskowice (das zur deutschen Zeit Peiskretscham hieß) und wie die Partnerstadt Bytom (Beuthen) in Oberschlesien liegt, mehrfach. Seine über viele Jahre zusammengestellte Sammlung soll Besuchern zum Betrachten offen stehen. Duieses Verhalten ist vorbildlich. Mehrere 100 Gäste kamen nach einem Gottesdienst hierüber in der benachbarten Propsteikirche St. Peter zur Museumseröffnung am 24. April. Das Museum Jerke befindet sich auf dem Platz in Nachbarschaft zum Ikonenmuseum Damit fügt es sich thematisch zum Quartier Krim, in dem das Thema „Kunst und Kultur“ ein großer Stellenwert besitzt. Der graue Bau, ein Monolith, besitzt zwar einen eigenen Charakter, ist aber dennoch kein Fremdkörper. Nachdem die Gäste aus nah und fern das Museum besichtigten, gab es in der Sparkasse Vest am Herzogswall einen Empfang, bei dem es zu zahlreichen Gesprächen kam und neue Kontakte geknüpft wurden. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das Museum Jerke zur Steigerung der Attraktivität der Kulturstadt Recklinghausen führen wird. Seit dem 24. April 2016 gibt einen weiteren Grund Recklinghausen zu besuchen oder gar hier hinzuziehen.

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