![Etwa 200 Demonstrations-Teilnehmer machten sich auf den Weg]()
Die Alternative für Deutschland zieht ein zufriedenstellendes Fazit nach ihrer Demo am heutigen Freitag. Etwa 200 Bürgerinnen und Bürger waren auf den Lindenplatz in Unna gekommen, um gegen die Politik der Bundesregierung zu demonstrieren. Viele Bürgerinnen und Bürger waren in Sicherheit hinter der Abtrassierung geblieben und hatten aus Angst vor Repressalien den Platz gar nicht erst betreten.
Die scherzhaft avisierten „1000“ Demonstrationsteilnehmer, die zu keiner Zeit ernsthaft erwartet wurden, waren natürlich nicht zusammen gekommen. Das störte aber die Referenten nicht bei ihrem Feuerwerk der Redebeiträge. Der Sprecher des AfD Kreisverbandes Unna, Michael Schild sprach als erstes und schilderte viele Ungereimtheiten im täglichen Umgang mit der Kommunalpolitik im Kreis. Der Politikwissenschaftler wies darauf hin, dass die AfD mehr und mehr zu der einzigen Volkspartei werde, „weil alle anderen Volksparteien das eigene Volk längst im Stich gelassen haben.“ Für die Bevölkerung bestehe aber „kein Anlass zum Fürchten“, wohl aber für die politische Konkurrenz, rief Schild den Anwesenden zu.
Als besondere Gäste wurden das Rentnerehepaar Brigitte und Hans-Otto Dinse, die als „Mutbürger von Schwerte“ durch Bedrohung und Anfeindung traurige Bekanntheit erlangt haben, auf die Bühne gebeten. Sie blieben ihrem Motto „Nie wieder eine Stimme für Frau Merkel“ treu. Ferner beklagten sie, dass viele Bürgerinnen und Bürger – auch an dieser Veranstaltung – von einer aktiven Teilnahme abgehalten wurden, weil der gesellschaftliche Schulterschluss der herrschenden Kaste weiterhin auf die ausschließliche Diffamierung der AfD ausgerichtet ist und Teilnehmer diskriminiert und diskreditiert werden.
David Eckert, Student der Politik- und Medienwissenschaft und Mitglied des AfD-Landesvorstandes NRW, machte gerade den überwiegend jungen Vertretern, die sich mit Lufballons versammelt hatten deutlich, dass gerade ihre zukünftige schulische und berufliche Perspektive sich als...