![Torben Beerboom hängt nicht nur an Gelsenkirchen, sondern lädt sich gern Freunde zum Musizieren ein. Wer dabei sein möchte - es gibt noch ein paar Karten -, geht am Freitag, 15. April, 20 Uhr in die Kaue. Foto: Martin Steffen]()
Er hat zwei große Leidenschaften: Die Luftfahrt und die Musik. Die eine hat Torben Beerboom zum Beruf gemacht, die andere ist sein größtes Hobby - und ein bisschen mehr als das...
Schon als Sechsjähriger bekam der Bueraner, der sagt, dass er Gelsenkirchener ist, Klavierunterricht. Und das Instrument hat ihn nie wieder losgelassen...
Dabei entwickelte er früh kompositorische Fähigkeiten. „Ich bin froh, dass mein Klavierlehrer das zugelassen hat“, grinst der 30-Jährige, der am Freitag, 15. April, 20 Uhr in die Kaue zum Konzert einlädt. Die Überschrift: „Passion for Piano - live“ verrät einiges über das Programm. „Es wird eine Mischung aus Pop, Rock, Jazz und Boogie Woogie“, zählt er auf. Und wie man es von einem Konzert, das er im Musiktheater gab, kennt, bleibt er auch nicht ganz allein auf der Bühne: Die Sängerin Richetta Manager unterstützt ihn genauso wie der Schlagzeuger Marcus Schulz und der Tänzer Danilo Cardoso.
Tanz in der Kaue? „Es ist schon klar, dass das Kaue-Konzert kleiner und intimer wird als das im Musiktheater“, lächelt der charmante Pianist. „Aber wir haben es uns genau angeschaut und es bleibt auch Platz für Danilo.“ Cardoso studiert Tanz an der Folkwang-Universität der Künst in Essen. „Richetta muss man in Gelsenkirchen nicht vorstellen, ich freue mich, dass sie wieder dabei ist“, gibt Torben Beerboom zu, der übrigens verspricht, dass er am 15. April nicht singt. „Nee, nee, ich halte diesmal die Klappe.“ Aber er vergisst nicht zu erwähnen, dass das Konzert durch die Unterstützung des Referats Kultur der Stadt Gelsenkirchen stattfinden kann.
Video: Mit dem Klavier auf dem Tetraeder
Wer Lust auf einen Vorgeschmack hat, der findet Beerboom auch im Internet bei Youtube - und kann dort zum Beispiel die Musik verbunden mit einem tollen Dreh erleben, denn da sitzt der Künstler auf dem Tetraeder am Klavier... „Das sieht aufwändiger aus, als es war“, grinst er verlegen. Welcher Aufwand es immer war, es sieht jedenfalls klasse...