Ab dem 13. April finden im FBS Dorsten, Idastraße 49, zu drei Mittwochsterminen (20. April und 27. April) jeweils von 18.30 Uhr bis 20 Uhr Vorträge zum Thema Hochsensibilität statt.
Schätzungen zufolge sind etwa 20 Prozent der Bevölkerung hochsensibel. Für sie ist die Welt um sie herum zu grell und zu laut. Sie leiden unter Stress und haben nicht selten Mühe, sich ausreichend abzugrenzen und auf ihre eigenen Projekte zu konzentrieren. Viele Betroffene wissen jedoch nichts über ihre "Hochsensibilität" und können daher ihre Besonderheiten auch nicht einordnen. Dieser Vortrag bringt Ihnen die "Highly sensitive Person" (HSP) etwas näher. Sie erhalten theoretisches Hintergrundwissen und werden verstehen, warum HSPler stressanfälliger, verletzlicher, schmerzempfindlicher, lärm- oder geruchsempfindlicher sein können als andere. Die Zuhörer erhalten Anhaltspunkte, ob sie vielleicht selbst hochsensibel sind, bekommen interessante Literaturempfehlungen und Hinweise, worauf HSPler besonders achten sollten.
Zunächst werden die Eigenschaften hochsensibler Persönlichkeiten behandelt, danach gibt es mögliche Hilfestellungen für die Selbstfürsorge von HSPlern. Am Ende wird dann auf persönliche Fragen der Teilnehmer eingegangen, es gibt einen Austausch und Diskussion.
In den beiden darauffolgenden Terminen wird das Thema vertieft, Übungen ausprobiert und interessante Zusammenhänge hergestellt. Dazu gehört die Vorstellung der Scanner Persönlichkeit, sowie die Persönlichkeitseigenschaften Introversion und Extroversion. Auch die Unterstützung von HSP-Kindern wird Thema sein, das Nein-sagen lernen und der Schutz vor Energievampiren.
Weitere Infos und Anmeldungen sind möglich unter Tel.: 02362/6771030 oder auf fbs-dorsten.de.
Die Kursleiterin ist Dörthe Huth.
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