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Osterball im Hühnerstall.

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Die Osterfeiertage dann, die fangen nach Karsamstag an. Und Reste vom Karfreitagsmahl, gelangen in den Hühnerstall. Die Hühner fackeln da nicht lange, hau’n alles weg, mal keine Bange. Vom Legen hungrig und gestresst, war’n ständig auf dem Legenest. Tusch-1. Schon lange vorher auf dem Trohn, beginnt die Eierproduktion. Hab’s Hühner poppen abgesetzt, wir brauchen keine Küken jetzt. Das dauert einfach auch zu lange, da fall ich nachher von der Stange. Die Hühner wissen das, sind froh, könn’ Eier legen sowieso. Der Has' muss Eier pünktlich haben, das muss man nicht ausdrücklich sagen. Die Hühner sitzen auf dem Nest und drücken raus die Eier fest. Die sind zwar alle oval-rund, doch sind sie lange noch nicht bunt. Sie werden aus dem Nest geschafft, die Hühner sind schon abgeschlafft. Tusch-1. Gekocht werden die Eier hart, im Eierabkochautomat. Zum Schluss in bunten Eierfarben, tut man die harten Eier baden. Mit Farbmalkasten geht es auch, da kommen bunte Schnörkel drauf. Was fertig, kommt in die Palette, das macht das alte Huhn Anette. Zum Endspurt noch mal eine Runde, dann gibt es eine Futterstunde. Mit Legemehl und Hühnerfutter, da läuft die Produktion wie Butter. Morgen kommt der Sammelhase, so’n kräftiger mit dicker Nase. Mit Namen heißt er Hoppelditz und fast so schnell ist wie der Blitz. Tusch-2. Der sammelt all die Eier ein, im Rückenkorb legt er sie rein. Für Hühnerarbeit ohne Schonung, gibt Hoppelditz jetzt die Belohnung. Er lässt Eierlikörschen da, der Hühnerstall ruft laut HURRA! Dann hoppelt er, ganz auf die Schnelle, zur Ostereiersammelstelle. Und was dort in der Eiertruhe, ist gut gekühlt und es herrscht Ruhe. Von hier aus wird man sie verteilen, die Hasen...

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