![Ja, was wird denn da in die Erde gesteckt... Fotos: Privat]()
eat & green macht Frühling! Husch-Wusch: Dreckecken weg – Hingucker her!
Typische Handbewegung von Eat & Green? Buddeln. Bücken! Stellen Sie sich vor, es ist Frühling und alle verschlafen ihn. Kann ja nicht! Dank eat & green, dank Sabine Mehske und Stefan Maaß, die just aufblühen und glühen, wenn sie in der Erde wühlen, Stadtteil-Beete säubern, bepflanzen, gießen, immer wieder nach dem Rechten schauen… ehrenamtlich. Warum…
Die Frohnhauserin Sabine Mehske mit Stefan Maaß, Altenessen, frohlocken: „eat & green ist wieder aktiv. Wir haben den Genossenschaftsplatz sauber gemacht. Ein Beet angelegt mit Akelei, Fackellilie, Funkie, Lupine, Garten-Gloxinie, Prachtscharte, Sonnenhut. Machbar vom Spendengeld, fünf Euro, einer älteren Dame.“ DANKE. Grassamen, Gießkannen kauften Sabine und Stefan!
Nö, nen Hut gegen grelle Sonnenflut brauchen beide nicht. Aber sie haben immer viel Sonne im Herzen… Stadtteile verschönern ist ihr Ding. Nicht Meckern, sondern Mut machen, mitzumachen. „Das war jetzt unser zweiter Einsatz am Genossenschaftsplatz. Beim ersten pflanzten wir eine Erdbeere (Spende von Transition Town) und selbst gezogene Pflanzen. Wir würden uns natürlich riesig freuen, wenn noch mehr Menschen mitmachen. Dann können wir neue Beete in unser Programm aufnehmen.“
Beet-Paten, die angelegte Plätze sauber halten, bei Bedarf die Pflanzen gießen, sind immer willkommen. Ebenso Geldgeber, die eat & green mit Sachgaben, Wasser, Transport, Pflanzen, Blumenzwiebeln, Obst, Gemüsestauden unterstützen. „Wir möchten gerne an jedes Beet ein Schild aufstellen, damit man weiß, was dort wächst, dass es erlaubt ist zu naschen! Auch wer eaat & green ist, wie man uns erreichen kann. Klar, wir freuen uns immer über Leute, die uns unterstützen oder mitarbeiten möchten“, verdeutlichen die „Wühl-Mäuse“.
Lust auf Mehr? „Auf der Ehrenamtsmesse, Rathaus-Galerie, 16. April 2016, 11-16 Uhr, sind wir mit einem Stand vertreten. Erkennungszeichen: Mitmach-Mal-Aktion...