Ab dem 22. Februar wird die 100. Ausgabe der Seniorenzeitung "Alt? Na und!" verteilt. 6500 Exemplare werden an 150 Abgabestellen gratis ausgelegt. In Arztpraxen und Apotheken kann man die Seniorenzeitung ebenso kostenfrei mitnehmen, wie in der Volkshochschule, in Stadtbüchereien, in Bürgerbegegnungsstätten, in Altentagesstätten und Altenheimen und an vielen öffentlich zugänglichen Orten mehr.
Erschien die erste Seniorenzeitung 1989 noch im klassischen Schwarz-Weiß, so ist sie heute farbig. Und das gilt nicht nur für den Druck und das Layout, sondern auch für die Inhalte.
Sehr vielseitig
Das zeigt schon ein Blick in die 100. Ausgabe: Über Radwandern für Senioren und einen ehrenamtlichen Reisebegleitdienst der Diakonie, die ZugVögel, wird da ebenso berichtet, wie über den Mülheimer Ruhrpastor und Sozialreformer Konrad Jakobs oder den Redaktionsbesuch des neuen Oberbürgermeisters und die Reform der Pflegeversicherung. Unter der Leitung von Gabriele Strauß-Blumberg bilden derzeit 11 Frauen und 6 Männer die Redaktion von Alt? Na und? "Wir wünschen uns mehr Männer in der Redaktion, weil das einfach die Vielseitigkeit unserer Themen und Ausgaben fördert. Denn Männer und Frauen schauen nun mal unterschiedlich aufs Leben", erklärt Straß-Blumberg.
Kreatives Training für die grauen Zellen
Wer sich mi Redaktionsmitgliedern, wie Jost Fischer, Ulrich Gürtler, Hans-Dieter Strunck, Rosemarie Mink, Marianne Schrödter oder Adele Kroner darüber unterhält, warum sich Frauen und Männer zwischen 60 und Mitte 80 zu Journalisten mausern, die viermal jährlich auf 16 DIN-A4-Seiten über Alltagsgeschichten, Stadtgeschichte oder das lokale und überregionale Zeitgeschehen und vor allem über interessante Menschen im fortgeschrittenen Alter schreiben, hört von ihnen zum Beispiel: "Hier kann man sich aufregen und wird zugleich angeregt." "Das trainiert die grauen Zellen und hält einen wach!" oder: "Hier kann man sich mit Themen beschäftigen und Menschen...
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